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Natur und Grünbereich

Jeder Baum, in geringerem Umfang auch jede andere grüne Pflanze, wandelt durch Photosynthese einen Teil des in der Atmosphäre enthaltenen Kohlendioxid (CO2) in Sauerstoff um. Die natürlichen Lebensprozesse der Pflanzen tragen damit zur Verringerung des als „Treibhausgas“ klimawirksamen CO2 bei.

 

Bis vor kurzem lagen nur unzureichende Angaben vor über die Potentiale von Pflanzen, die offensichtlich einen Teil des durch menschliche Aktivitäten zusätzlich in die Erdatmosphäre eingebrachten CO2 wieder beseitigen können. Berechnungen zu einer weltweiten CO2-Bilanz haben ergeben, daß etwa 20 % des alljährlich in die Atmosphäre entlassenen CO2 so „verschwinden“. Die verstärkte Forschung der letzten Jahre hat nun erbracht, daß die Fähigkeit von Wäldern, CO2 aufzunehmen, bisher gewaltig unterschätzt worden ist. Nicht nur Bäume speichern CO2, sondern auch alle Unterwuchs-Pflanzen, einschließlich der Moose, Flechten und diverse Bodenorganismen tun dies. Eine Untersuchung des Finnischen Waldforschungsinstitutes in Helsinki geht davon aus, daß zwischen 1970 und 1990 europäische Wälder 70 bis 105 Millionen Tonnen CO2 aufgenommen haben, dazu kommen weitere 15 Millionen Tonnen CO2 in geerntetem und weiterverarbeitetem Holz. Damit hätten die europäischen Wälder 8 bis 10 % des alljährlich „verschwundenen“ CO2 aufgenommen.
Mit Hilfe ökologischer Forstbewirtschaftung, Aufforstung aller dafür geeigneter Flächen und vor allem durch das Verhindern weiterer großflächiger Abholzungen (Tropenwälder!) läßt sich also ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur CO2-Verringerung erbringen. Darüberhinaus haben derartige Maßnahmen noch weitere positive Auswirkungen auf die Umweltsituation; so weist Grundwasser unter ökologisch bewirtschafteten Laubwäldern eine wesentlich geringere Kontamination mit Schadstoffen (z.B. Pestizide) auf als beispielsweise Grundwasser unter Ackerflächen.

 

Vor diesem Hintergrund kann auch durch eine gezielte Förderung des Natur- und Grünbereiches auf der kommunalen Ebene ein Beitrag zum kommunalen Klimaschutz geleistet werden. Im gleichen Sinne sollte die Erhaltung und ökologisch sinnvolle Pflege des gemeindeeigenen Bestandes an Grünflächen und Gehölzen als Aufgabe des Klimaschutzes verstanden werden.

Beispiel 112: Biotopvernetzung

Gehölze, Heckenstreifen, Gebüschzonen u.ä. reduzieren nicht nur CO2, sie dienen gleichzeitig auch dem aktiven Naturschutz (Biotopvernetzung, Schutzräume für Flora & Fauna). Außerdem wirken sie an Straßen und Wegen als natürliche Staubfilter und Lärmschutzwände. mehr...



Beispiel 113: Grüne Hecken statt toter Zäune

In Neubaugebieten ist noch alles offen: Statt mehr oder weniger häßlicher Zäune oder Mauern können grüne Hecken aus einheimischen Sträuchern eine ökologisch sinnvolle und klimaschutzwirksame Einfriedigung der Grundstücke bilden. mehr...



Beispiel 114: Entsiegelungsmaßnahmen

Selbst das Gras zwischen Rasengittersteinen auf einem Parkplatz trägt zur CO2-Reduktion bei. Bei Erneuerungsarbeiten an Wegen, Plätzen, Höfen usw. sollte immer geprüft werden, ob bzw. wie mehr Platz für Grün gewonnen werden kann. mehr...



Beispiel 115: Gemeinden und Städte entsiegeln um die Wette

Der Zweckverband Erholungsgebiet Hasetal /Niedersachsen schreibt ab 1.9.1997 in Kooperation mit der Kommunalen Umwelt-Aktion U.A.N. einen Umweltwettbewerb aus, bei dem beispielhafte kommunale Maßnahmen und Initiativen zur naturnahen und umweltbewußten Niederschlagsbewirtschaftung bewertet werden. mehr...



Beispiel 116: "Grüner Pelz" für öffentliche Gebäude - Fassaden- und Dachbegrünung

Ein noch viel zu wenig genutztes Flächenpotential für die Anlage von Grünflächen bilden die Wände und Dächer öffentlicher Gebäude. Ob Schule, Rathaus oder Rechengebäude auf der Kläranlage - Kletter- und Schlingpflanzen überziehen bereitwillig die kahlen Mauern mit einem grünen Pelz, der vor Schlagregen oder direkter Besonnung schützt und für ein verbessertes Kleinklima sorgt. mehr...



Beispiel 117: Dach- und Fassadenbegrünung als Ausgleichsmaßnahme

Über die eigenen Liegenschaften hinaus hat jede Stadt und Gemeinde auch die Möglichkeit, über eine Anpflanzungsfestsetzung die Begrünung von Dachflächen und Fassaden zu regeln. mehr...



Beispiel 118: Förderprogramme zur Dach- und Fassadenbegrünung

Um den Bürgerinnen und Bürgern den „Grünen Pelz“ am Haus näherzubringen, hatten in den letzten zehn Jahren zahlreiche Städte und Gemeinden eigene kommunale Förderprogramme aufgelegt, in denen Dach- und Fassadenbegrünungen an Privathäusern gefördert wurden. mehr...



Beispiel 119: Ortsrandbepflanzung

Bei der Ausweisung von Baugebieten in Ortsrandlage muß im Interesse des Ortsbildes auch der Übergang von besiedelter Fläche in die freie Landschaft einigermaßen verträglich gestaltet werden. mehr...



Beispiel 120: Streuobstwiesen - Natur und Kultur im Einklang

In vielen Landschaften Deutschlands ist die Umgebung der Städte und Dörfer durch sogenannte Streuobstwiesen charakterisiert: Extensiv gepflegte Bestände meist hochstämmiger, über einen langen Zeitraum hinweg kultivierter Obstbäume. mehr...



Beispiel 121: Wohnungsprogramm für Mauersegler, Falke und Fledermaus

Artenschutz wird leider vielfach noch als unwichtig abgetan, obgleich seine Belange seit einigen Jahren in gewissem Umfang gesetzlich verankert sind. Die Notwendigkeit von Umweltschutzmaßnahmen, die für bessere Luft, saubereres Wasser oder Bodenschutz sorgen, ist in der Tat wesentlich leichter zu vermitteln und zu verstehen, als die Notwendigkeit von Artenschutz. mehr...


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