Teilnahmebedingungen
Wer kann teilnehmen?
Der bundesweite Wettbewerb richtet sich an Planer, Ingenieurbüros, Hochschulen (auch Studierende), Hersteller und Betreiber (Gemeinden, Verbände, Privatpersonen etc.).
Womit können Sie teilnehmen?
Die Wettbewerbsbeiträge können Projektideen, Konzeptstudien, Produkte, Umsetzungsprojekte oder Sonstiges sein. Gefragt sind vor allem zukunftsfähige Lösungsansätze für die Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum vor dem Hintergrund leistungsschwacher Vorfluter, abnehmender Bevölkerungszahlen, steigender Energiepreise etc..
Der Wettbewerb umfasst u. a. folgende Themenfelder:
- Einleitung aus Kleinkläranlagen in leistungsschwache Vorfluter (Reduzierung der Belastung)
- anstehende kostspielige Sanierung des zentralen Kanals in Kombination mit ungünstiger demografischer Entwicklung / Teilrückbau der zentralen Kanalisation infolge abnehmender Bevölkerungszahlen
- Gestaltung der Abwasserbehandlung in Neubaugebieten, Tourismus- und Freizeiteinrichtungen (Wochenendgebiete, Campingplätze etc.)
- Integration anderer Themenfelder (z. B. Energie, Kommunikation etc.)
Der Schwerpunkt des Wettbewerbs liegt dabei auf Lösungen, die insbesondere innovative Organisationsstrukturen im ländlichen Raum sowie die Integration neuartiger Sanitärsysteme berücksichtigen.
Wettbewerbskriterien
Die Wettbewerbsbeiträge werden hinsichtlich der unter A bis I aufgelisteten Kriterien bewertet. Die Kriterien G bis I werden stärker gewichtet, da sie den inhaltlichen Schwerpunkt des Wettbewerbs darstellen.
A. Umwelthygiene/hygienische Sicherheit
B. Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen
C. technische Umsetzbarkeit/Ausgestaltung
D. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
E. Partizipation/Kommunikation
F. Übertragbarkeit
G. Ressourcenschutz
H. Innovative Organisationsstrukturen
I. Systemsicherheit/Resilienz